
Ein weiterer Meilenstein wurde erreicht: Mit der Grundsteinlegung in Lunz am See startet die Errichtung des Weltnaturerbe-Zentrums – ein Ort, an dem Bewusstsein für Natur und Umwelt geschaffen wird.
All das ist möglich dank großer und zahlreicher Unterstützung von regionalen Betrieben, Privatpersonen, namhaften Partnern aus der Wirtschaft und der österreichischen Medienlandschaft.
Gemeinsam verfolgen wir ein Ziel: Naturschutz bewahren, Naturerlebnisse ermöglichen, die Region stärken.
Von der Natur inspiriert
Das Gebäude: Wie übereinanderliegende, verschachtelte, riesige Baumstämme im Wildnisgebiet, verbinden sich die Gebäudeteile zu einem aufregenden Ganzen. Holz und Stein sind natürlich die dominierenden Baustoffe. Architekt Christoph Maurer: „In der vom Menschen unberührten Natur herrscht Willkür und Ordnung zugleich. Es war mir wichtig, das Weltnaturerbe-Zentrum in Lunz am See in seiner Architektursprache so erscheinen zu lassen, dass Willkür und Ordnung einen Einklang finden. In meiner Laufbahn zählt das Haus der Wildnis zu einem meiner spannendsten Projekte.“
Platz für Forschung
Wo derzeit Bagger auffahren und viele fleißige Hände am Werk sind, findet zukünftig auch die Forschung Platz: Die Vernetzung und Kooperation mit anderen Schutzgebieten, mit Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen lassen das Haus der Wildnis zu einem Naturkompetenzzentrum werden.
Waldschatz Österreichs
„Die Wälder im Wildnisgebiet Dürrenstein zählen zu den schönsten Waldschätzen, die wir in Österreich haben. Hier finden wir ursprüngliche Fichten-Tannen-Buchen-Wälder wie vor hunderten Jahren. Die ältesten Bäume sind bis zu 700 Jahre alt, es gibt sogar eine 1.000-jährige Eibe“,sagt Bernhard Funcke, Betriebsleiter der österreichischen Bundesforste (ÖBf), Forstbetrieb Waldviertel-Voralpen, stolz. Durch das Haus der Wildnis wollen wir die Erkenntnisse und Schönheit des Wildnisgebiets Dürrenstein weitertragen und Bewusstsein schaffen.

